Das Deutsche Tagebucharchiv e.V, Marktplatz 1 in D-79312
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hat im Jahre 2010 die in Sütterlin verfaßten noch erhaltenen
Feldpostbriefe von Bernhard Schulz an seine Frau mit der
Schreibmaschine transkribiert. Sie befinden sich jetzt im Eigentum des
DTA.
Im Anschluß können Sie Auszüge der transkribierten Briefe und
ebenfalls zwei Originaldokumente einsehen bzw. lesen.
Bernhard Schulz (Dokument 2033)
„Aus den Jahren 1941 bis 1945 sind 154 Briefe des Autors (geb.
1913) an Gerda, seine zukünftige Ehefrau, erhalten. Er schreibt sie aus
Frankreich, Russland und Deutschland während seines Kriegseinsatzes.
Am Anfang während der relativ guten Monate in Frankreich ist darin
überwiegend von Liebe die Rede, von der Beziehung zu Gerda, von
der Sehnsucht und den Wünschen nach Nähe. Später in Russland
beschreibt er auch die Harten Lebensbedingungen der Soldaten, der
Kämpfe, den Hunger und die Todesnähe. In den letzten Monaten
während des Schreibstubendienstes in Deutschland wird die ganze
Sinnlosigkeit des Krieges deutlich.“
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